GourmetZauber
Tomaten anbauen und pflegen
Wussten Sie:
... dass das Unterpflanzen von Tomaten mit Basilikum oder Knoblauch dabei helfen kann, Schadinsekten von der Tomate fernzuhalten?

Pflegehinweise für den perfekten Gourmetgenuss aus dem Garten

Tomaten (Lycopersicon esculentum)

Die Tomate gehört zu den Nachtschattengewächsen und stammt aus tropischen Klimaten. Sie ist daher sehr sonnen- und wärmeliebend. Frost verträgt sie generell nicht und so sollte man mit dem Auspflanzen nicht zu früh beginnen. Statt in den Garten können Sie Ihre Tomate auch in einen Terrassenkübel topfen oder im Gartengewächshaus aufstellen.
Im Garten bevorzugt die Tomate einen sonnigen jedoch etwas geschützten Standort, etwa in Nähe zur Hauswand. Der Boden sollte locker und nährstoffreich sein. Zur Vorbereitung kann im Herbst umgegraben und Humus eingearbeitet werden. Staunässe sollte vermieden werden.
Beim Pflanzen sollten die Tomatenpflanzen nicht zu dicht gesetzt werden (mindestens 40cm Abstand), damit auch bei fortgeschrittener Pflanzhöhe noch Sonnenstrahlen die unteren Blätter erreichen können. Geben Sie Ihrer Tomate eine Stützhilfe (Tomatenstab) und binden Sie sie daran hoch. Seitentriebe, die die Pflanze nur unnötige Kraft kosten, sollten entfernt werden (ausgegeizt). Es empfiehlt sich, die Pflanzen regelmäßig auf Geiztriebe zu überprüfen und diese in möglichst jungen Stadien auszubrechen, da mit zunehmender Größe der Triebe größere Wunden an der Pflanze verursacht werden. - Sorten wie 'Baby Boomer' oder 'Crazy Cherry' sind Neuzüchtung für die Terrasse, die gut verzweigt wachsen und kein Ausgeizen erfordern.
Tomaten sind Starkzehrer und brauchen viele Nährstoffe. Düngen Sie deshalb in den Sommermonaten regelmäßig mit einem Kalium-betontem Mehrnährstoffdünger nach. Im Fachhandel sind spezielle Tomatendünger erhältlich, deren Nährstoffzusammensetzung auf die Bedürfnisse der Tomate abgestimmt sind.
Verzehren Sie nur reife Tomatenfrüchte, da noch grüne Früchte Solanin enthalten.

 

Einführung, Anbau und Pflegetipps zu Gourmetzauber-Tomaten auf Balkon und Terrasse

 

 

Paprika-Pflanzen anbauen und pflegen

Paprika (Capsicum)

Die Paprika gehört wie die Tomate zu den Nachtschattengewächsen und ist ebenfalls sehr wärmeliebend. Frost verträgt sie generell nicht und so sollte man mit dem Auspflanzen nicht zu früh beginnen. Statt in den Garten können Sie Ihre Paprika auch in einen Terrassenkübel topfen oder im Gartengewächshaus aufstellen.
Die Paprika bevorzugt einen warmen, sonnigen und geschützten Standort, der sie vor direktem Wind und Regen schützt. Der Boden sollte locker und nährstoffreich sein. Zur Vorbereitung kann im Herbst umgegraben und Humus eingearbeitet werden. Staunässe sollte vermieden werden.
Gießen Sie Ihre Paprika wenn die Erde trocken ist. Wässern Sie dabei von unten und halten das Laub möglichst trocken. Zum Düngen verwenden Sie einen Kalium-betonten Mehrnährstoffdünger. Wird die Paprika im Sommer zu groß, braucht sie eine Stützhilfe, an die sie angebunden wird, um nicht auseinander zu fallen.
Verwenden Sie nur reife Paprikafrüchte, da unreife Früchte Solanin enthalten.

 

Paprika auf dem Balkon / im Garten anbauen

 

 

Wussten Sie:
... dass Chili-Schoten schärfer werden, wenn die Chili-Pflanze während der Fruchtbildungs-Phase unter Trockenstress leidet?

Chili (Capsicum)

Wie die Paprika- ist auch die Chili-Pflanze sehr wärmeliebend und gehört zu den Nachtschattengewächsen. Chili lassen sich gut in größeren, hohen Kübel und Pflanzgefäßen auf Balkon und Terrasse anpflanzen. Der Standort sollte warm und luftig sein, jedoch geschützt vor zu starken Sonnen- und Windeinflüßen. Gut geeignet sind etwa Standorte unter einen Dachüberstand. Chili sollten nicht zu früh ins freie gesetzt werden, da sie keine Fröste vertragen.
Verwenden Sie beim Pflanzen eine lockere und nährstoffreiche Erde mit guter Wasserfühung. Staunässe sollte vermieden werden.
Chili-Pflanzen wachsen am besten bei gleichmäßig feuchter Erde. Wässern Sie dabei von unten und halten das Laub möglichst trocken. Zum Düngen verwenden Sie einen Kalium-betonten Mehrnährstoffdünger. Je nach Sorte wird die Chili-Pflanze im Sommer ca. 40-70cm groß. Die Sorte 'Cayenetta' braucht eine Stützhilfe.

 

 

Gurken richtig anbauen und pflegen
Wussten Sie:
... dass das Einreiben der Haut mit Gurkensaft gegen Sonnenbrand helfen kann?

Gurke (Cucumis sativus)

Die Gurke bevorzugt im Garten einen sonnigen Standort. Sie ist sehr wärmebedürftig und verträgt keinen Frost. Pflanzen Sie Ihre Gurkenpflanze daher nicht zu früh im Jahr aus.
Im Garten bevorzugt die Gurke einen lockeren, nährstoffreichen Boden ohne Staunässe. Gegebenenfalls empfiehlt es sich die Erde bereits im Herbst des Vorjahres umzugraben und gegebenenfalls Humus einzuarbeiten. Staunässe sollte vermieden werden.
Je wärmer der Temperaturverlauf im Sommer, desto stärker wächst die Gurke - bis zu einer Länge von 4 Metern. Sie braucht daher gerade im Sommer viel Wasser und Dünger. Wurzelkonkurrenz, sei es durch Bäume oder Unkräuter, sollte vermieden werden.
Statt im Garten auf dem Boden können Sie Ihre Gurke auch in einem Topf anbauen und die Triebe hochbinden.

Gurken auf der Terrasse und im Garten anbauen

 

 

Wussten Sie:
... dass der Ewige Kohl bei uns winterhart und wintergrün ist. Er behält sein Laub im Winter und hat so einen zusätzlichen Zierwert?

Ewiger Kohl (Brassica oleracea)

Der Ewige Kohl ist eine ausdauernde Gemüse-Pflanze, die fast das ganze Jahr über beerntet werden kann. Im Garten kann die pflegeleichte Kohl-Pflanze vielseitig verwendet werden und gedeit sowohl an sinnigen wie auch an schattigen Standorten. Der Ewige Kohl kann im Gartenbeet ausgepflanzt werden oder als Balkon- und Terrassenpflanze im Pflanzkübel
. Gießen Sie Ihren Ewigen Kohl die ersten Wochen regelmäßig von unten. Danach ist nur eine sporadische Wassergabe bei längerer Trockenheit notwendig. Gelegentliches Nachdüngen im Sommer kann mit einem Mehrnährstoffdünger erfolgen.
Der Ewige Kohl kann fast das ganze Jahr über beerntet werden, indem die unteren Blätter von der Pflanzen entfernt werden. Die Blätter haben einen milden Geschmack und könen in der Küche als Kohl-Gericht zubereitet oder für Smoothies verwendet werden. Der Ewige Kohl gilt als sehr magenverträglich.

 

 

 

Auberginen-Pflanzen richtig anbauen und pflegen

Aubergine (Solanum melongena)

Die Aubergine ist eine wärmeliebende Pflanze. Im Garten bevorzugt sie einen humosen, nährstoffreichen Boden, der frei von Staunässe ist. Alternativ können Sie Ihre Aubergine in einen Terrassenkübel topfen. Die Fruchtbildung wird durch warmes und trockenes Klima gefördert.
Gießen Sie Ihre Aubergine wenn die Erde zu trocknen beginnt. Wässern Sie von unten und vermeiden Sie, dass die Blätter unnötig nass werden. Gelegentliches Nachdüngen im Sommer kann mit einem Mehrnährstoffdünger erfolgen.
Während des Wachstums sollten Sie überzählige Seitentriebe entfernen. Gute Ergebnisse lassen sich mit 3-4 Trieben mit Fruchtansatz pro Pflanze erzielen. Abhängig von der Größe der Pflanze müssen die Triebe mit Stäben gestützt werden.
Die Aubergine gehört in die Familie der Nachtschattengewächse. Verzehren Sie Früchte nur in reifem Zustand, da unreife Früchte den Stoff Solanin enthalten können. Reife Auberginenfrüchte haben einen matt seidigen Glanz (unreif: strahlend glänzend) und das Fruchtfleisch gibt beim Drücken leicht nach.

 

 

 

Erdbeer-Pflanzen richtig anbauen und pflegen

Erdbeere (Fragaria)

Erdbeeren sind staudige Pflanzen und bei uns mehrjährig. Im Garten bevorzugt sie einen sonnigen Standort mit lockerem Boden und guter Wasserversorgung. Alternativ können Sie Ihre Erdbeeren in einen Terrassenkübel oder ein Hochbeet pflanzen.
Man unterscheidet je nach Fruchtansatz zwischen Juni-tragenden und immertragenden Erdbeer-Sorten. Wie der Name sagt haben die Juni-tragenden Sorten einen hohen Fruchtansatz im Frühsommer während sich die Ernte bei den immertragenden Sorten über einen langen Zeitraum ab Juni bis September erstreckt.
Erdbeeren können über einen langen Zeitraum gepflanzt werden, ab Ende März bis September. Die besten Pflanzzeit liegt im August. Bei Juni-tragenden Sorten kommt es erst im Folgejahr zum Fruchtansatz. Bei immertragenden Sorten kann es bereits im Pflanzjahr zu einer ersten Erdbeer-Ernte kommen. Lassen Sie beim Pflanzen ca. 25cm Abstand zwischen den Pflanzen.
Auf das Einarbeiten von Kompost sollte wegen der Gefahr von Krankheiten eher verzichtet werden. Bei schweren Böden kann etwas Sand zur Bodenverbesserung eingearbeitet werden.
Nach der Ernte brauchen die Pflanzen Kraft zur Anlage neuer Triebe. Nun empfiehlt es sich, die Erdbeeren zu düngen.

 

 


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